Am 12. Oktober war es wieder soweit. Mit „Frei Bordsteinkante“ 2024 wurde wieder in der Erlanger Altstadt ein kulturelles Festivals direkt vor der Haustüre veranstaltet. Zahlreiche Künstler verschiedener Bereiche waren wieder vertreten – und ich habe mich nach meinen Auftritten im Rahmen des Festivals 2023 auch wieder um eine Teilnahme beworben. Eine Lesung – wie
Science-Fiction
Einmal eine Science-Fiction Geschichte schreiben? Ich hatte dazu nie besonders Lust, auch weil ich generell bis auf die „Scheibenwelt“-Romane von Terry Pratchett oder „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams auf Anhieb wenig aufzählen kann, was ich in dem Genre groß gelesen habe. Ach ja, „QualityLand“ von Marc-Uwe Kling noch und erst kürzlich den
Another Sort of Homecoming
Auftritte bei Lesungen machen mir unheimlich viel Freude, vor allem, wenn ich den ganzen Abend für mich und mein Publikum frei gestalten kann. Umso mehr bedaure ich, dass meine Veranstaltungen in den letzten Jahren aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr mit der früheren Regelmäßigkeit stattfinden. Aber wenn es wieder einmal klappt und noch dazu mit so
Twitter war stets ein sehr inaktiver Social-Media-Account von mir, aber ich habe es als notwendig erachtet, auch auf dieser Plattform vertreten zu sein, sowie habe ich den Zugang ab und zu zum Lesen verwendet. Aufgrund der von Elon Musk getriebenen Veränderung der Plattform in Richtung Unerträglichkeit habe ich heute meinen Account stillgelegt und alle Hinweise auf diesen, ebenso wie die Möglichkeit meine Einträge einfach auf der Plattform zu teilen, von meiner Webseite entfernt.
Klar weiß ich, dass das nichts auf Twitter verbessern wird, aber ich denke, wenn sich immer mehr Menschen davon zurückziehen und beispielsweise zu Mastadon wechseln und Twitter so mittelfristig an Relevanz verliert, kann das Internet wieder zu einem besseren, friedlichen Bereich werden. – Lasst mich bitte wenigstens noch träumen!
„Frei Bordsteinkante“ – Das Resümee
Erlangen am 7. Oktober. Mit dem Rad in die Stadt. Viel los, an dem Tag. Ist es mehr als gewöhnlich? Die Tasche ist schwer. Ich habe zu viel eingepackt, sicher ist es zu viel. Ein paar Stunden davor noch ein paar letzte Absprachen mit dem Organisationsteam von „Frei Bordsteinkante“, und jetzt, guter Dinge, auf dem
„Frei Bordsteinkante“ – Ein Abend, drei Lesungen
„Frei Bordsteinkante“ ist ein Kulturfestival, das vom Amt für Stadtteilarbeit in Kooperation mit dem Kulturzentrum E-Werk veranstaltet und am 7. Oktober über alle möglichen Standorte innerhalb der Erlanger Innenstadt verteilt stattfinden wird. In einer Ankündigung auf der Webseite hatte es zwischenzeitlich gelautet: Wir können jetzt schon sagen, dass sich am 7. Oktober das who is
Berlin: Zwei Tage, zwei Lesebühnen, zwei Konzepte
Der Eingang eng, zwischen den beiden Glastüren ein Hocker, ein Tischchen mit einer Kasse. Freundliche Begrüßung des dahinter etwas eingequetschten Meikel und ich soll mich doch bei Spider melden. Ich mag die Art, ich mag das Berlinern. Drinnen an der Bar alles in Schwarz und Rot, oder es wirkt so in der spärlichen Beleuchtung. Unverputztes
What do we want?
Berlin, 15. September 2023. Mittagshitze. What do we want? Climate justice! When do we want it? Now! … wird bei der Klimademo skandiert, und ich mitten drin. Laut Veranstalter sind 23.999 mit mir hier. Das Brüllen von solchen Parolen gehört bei Anlässen wie diesen mit Sicherheit dazu, aber ich fühle mich dennoch unwohl. Ich schreie
Einmal kurz zum Thema „Gendern“
Beim Schreiben meines letzten Eintrags zu 10 Jahre „Fast eine Jugend“ wurde es für mich mal wieder offensichtlich: Ich gendere nicht! Eine Aufzählung an Menschen in dem Artikel, die in unterschiedlichen Rollen das Buch begleitet und unterstützt haben – und immer habe ich das generische Maskulinum verwendet. Warum? Die Sache ist nicht so einfach, also
10 Jahre „Fast eine Jugend“
Fast könnte ich nostalgisch werden und in Erinnerungen schwelgen. Oder was heißt hier „fast“? Am 1. Juli 2013, also vor zehn Jahren ist mein erster Roman erschienen. Wobei das mit der „Nostalgie“ und dem „Schwelgen“ ist vielleicht zu positiv konnotiert, eine ehrliche Rückschau ist meines Erachtens mehr angebracht. Natürlich war für mich das Datum der