Eine Randnotiz in eurem Leben

Wie schon vor kurzem mit meiner kleinen Notiz habe ich wieder eine Miniatur für die Prosa:ist:innen geschrieben. Der Schreibimpuls kam diesmal mit dem Wort „Randnotiz“ und ich habe folgende Kürzestgeschichte dazu verfasst. Die Idee dazu kam mir beim Spielen ein Liedes, das ich für meine Lesereise in den Ruhrpott vor gefühlt hundert Jahren geschrieben habe.

Ein Stück Zeitgeschichte

Eine Erzählung von mir wurde in einer Corona Anthologie veröffentlicht. Zwei Umstände in diesem ersten Satz, die ich mich im Nachhinein staunen lassen, dass es dazu gekommen ist. Einerseits habe ich mittlerweile ein sehr ambivalentes Verhältnis zu Anthologien und reiche höchst selten Geschichten dafür ein. Andererseits wollte ich keine Texte über Corona schreiben. Diese Pandemie

Klassentreffen im Irrhain

Lange haben wir uns nicht gesehen. Mindestens eineinhalb Jahre, bei den meisten sind es zwei und mehr. Und dann trifft man sich heute wieder im Irrhain, also in einem Waldstück im Kraftshofer Forst. Man trifft sich vor, hinter und auf einer Bühne, die aus Europaletten aufgebaut und mit zwei Mikrofonen versehen wurde. Regnen soll es,

ENDLICH WIEDER LIVE!

Fast 16 Monate sind seit meinem letzten Auftritt vergangen. Dazwischen liegen Verschiebungen und Absagen. Aber am 5. Juni um 14 Uhr ist es soweit. Endlich wieder vor Publikum auftreten. An diesem Tag findet das Finale um den diesjährigen Goldenen Blumentopf des Pegnesischen Blumenordens statt, für das auch der von mir eingereichte Texte ausgewählt wurde. Da

„Schokoriegel“ in Druckform

Nun ist mein Siegertext des Literaturwettbewerbs von EuroNatur auch in gedruckter Form erschienen. In der neuesten Ausgabe des Magazins, dem Heft 1/2021, kann man meine Erzählung über den „ungewöhnlichen Baumbesetzer“ nachlesen. Die Online Version des Magazins auf der Webseite von EuroNatur erlaubt einen Blick in das Heft. EuroNatur ist eine Stiftung, die sich für „die

Ein Jahr ohne

Heute vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal aufgetreten. Jedem ist klar, warum das so ist, und jeder der mich kennt weiß, dass mir das nicht die Existenzgrundlage raubt. Die aktuelle Situation trifft viele Menschen hart und meine Gedanken sind mit ihnen, insofern kann ich mich glücklich schätzen und ich habe tatsächlich keine Berechtigung

Erwartbar, dennoch bedauerlich

Von wie vielen Veranstaltungen und deren Absagen mussten wir in den vergangenen Monaten lesen? Um es kurz und schmerzlos zu machen: Auch das Konzert mit Lesung oder die Lesung mit Musik im Redoutensaal unter dem Titel „Jüdisches Leben in Erlangen: Erinnerung in Klezmer“, die am 12. November hätte stattfinden sollen, wurde – wie zu erwarten

„Literatur im Studio“ am 8. Mai entfällt

Liebe Freunde und Besucher von „Literatur im Studio“, normalerweise zu diesem Zeitpunkt, etwa drei Wochen vor der nächsten Ausgabe meiner Veranstaltungsreihe, findet sich hier der Hinweis auf meinen nächsten Gast, auch um euch den Termin noch einmal in Erinnerung zu rufen. Da ich aber der Ansicht bin, dass bis zum 8. Mail 2020 keine Normalisierung

Statusmitteilung Domino im Theater. Abgesagt.

Die für den 21. März geplante Veranstaltung „Domino: Klezmer und musikalische Erinnerungskultur“ im Markgrafentheater wurde abgesagt. Die nachvollziehbare Begründung: „Um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, hat die Stadt Erlangen entschieden, dass im Markgrafentheater bis einschließlich 19. April (Ende der Osterferien) keine Vorstellungen stattfinden.“

Sollte es zu einem Ersatztermin kommen, halte ich euch natürlich auf dem Laufenden.

Alles Gute und bleibt gesund!

Emotionales Gedenken

Ich sitze in meinen vier Wänden, bin in Gedanken, versuche mir das Unvorstellbare vorzustellen und weiß um mein Scheitern von Beginn an. Meine Vorstellungskraft, genährt aus eigener Erfahrung, wird niemals ausreichen, um der Wirklichkeit gerecht zu werden, aber dafür kann auch nur dankbar sein. Wie des Unvorstellbaren gedenken? Versuchen zu verstehen, wie es dazu kam.