Erlangen am 7. Oktober. Mit dem Rad in die Stadt. Viel los, an dem Tag. Ist es mehr als gewöhnlich? Die Tasche ist schwer. Ich habe zu viel eingepackt, sicher ist es zu viel. Ein paar Stunden davor noch ein paar letzte Absprachen mit dem Organisationsteam von „Frei Bordsteinkante“, und jetzt, guter Dinge, auf dem
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„Frei Bordsteinkante“ – Ein Abend, drei Lesungen
„Frei Bordsteinkante“ ist ein Kulturfestival, das vom Amt für Stadtteilarbeit in Kooperation mit dem Kulturzentrum E-Werk veranstaltet und am 7. Oktober über alle möglichen Standorte innerhalb der Erlanger Innenstadt verteilt stattfinden wird. In einer Ankündigung auf der Webseite hatte es zwischenzeitlich gelautet: Wir können jetzt schon sagen, dass sich am 7. Oktober das who is
Berlin: Zwei Tage, zwei Lesebühnen, zwei Konzepte
Der Eingang eng, zwischen den beiden Glastüren ein Hocker, ein Tischchen mit einer Kasse. Freundliche Begrüßung des dahinter etwas eingequetschten Meikel und ich soll mich doch bei Spider melden. Ich mag die Art, ich mag das Berlinern. Drinnen an der Bar alles in Schwarz und Rot, oder es wirkt so in der spärlichen Beleuchtung. Unverputztes
Wohnzimmerlesung
Irgendwas ist immer das erste Mal. Diesmal also eine Wohnzimmerlesung, denn bislang wurde ich noch nie eingeladen, im privaten Rahmen eine Lesung zu geben. Und die Idee dazu stammte nicht einmal von mir. Also wird ein Wohnzimmer freigeräumt, sämtliche Sitzgelegenheiten und solche, die es früher waren oder einmal werden wollen, werden im ganzen Haus (und
Eine Randnotiz in eurem Leben
Wie schon vor kurzem mit meiner kleinen Notiz habe ich wieder eine Miniatur für die Prosa:ist:innen geschrieben. Der Schreibimpuls kam diesmal mit dem Wort „Randnotiz“ und ich habe folgende Kürzestgeschichte dazu verfasst. Die Idee dazu kam mir beim Spielen ein Liedes, das ich für meine Lesereise in den Ruhrpott vor gefühlt hundert Jahren geschrieben habe.
Ein Stück Zeitgeschichte
Eine Erzählung von mir wurde in einer Corona Anthologie veröffentlicht. Zwei Umstände in diesem ersten Satz, die ich mich im Nachhinein staunen lassen, dass es dazu gekommen ist. Einerseits habe ich mittlerweile ein sehr ambivalentes Verhältnis zu Anthologien und reiche höchst selten Geschichten dafür ein. Andererseits wollte ich keine Texte über Corona schreiben. Diese Pandemie
Klassentreffen im Irrhain
Lange haben wir uns nicht gesehen. Mindestens eineinhalb Jahre, bei den meisten sind es zwei und mehr. Und dann trifft man sich heute wieder im Irrhain, also in einem Waldstück im Kraftshofer Forst. Man trifft sich vor, hinter und auf einer Bühne, die aus Europaletten aufgebaut und mit zwei Mikrofonen versehen wurde. Regnen soll es,
ENDLICH WIEDER LIVE!
Fast 16 Monate sind seit meinem letzten Auftritt vergangen. Dazwischen liegen Verschiebungen und Absagen. Aber am 5. Juni um 14 Uhr ist es soweit. Endlich wieder vor Publikum auftreten. An diesem Tag findet das Finale um den diesjährigen Goldenen Blumentopf des Pegnesischen Blumenordens statt, für das auch der von mir eingereichte Texte ausgewählt wurde. Da
„Schokoriegel“ in Druckform
Nun ist mein Siegertext des Literaturwettbewerbs von EuroNatur auch in gedruckter Form erschienen. In der neuesten Ausgabe des Magazins, dem Heft 1/2021, kann man meine Erzählung über den „ungewöhnlichen Baumbesetzer“ nachlesen. Die Online Version des Magazins auf der Webseite von EuroNatur erlaubt einen Blick in das Heft. EuroNatur ist eine Stiftung, die sich für „die
Ein Jahr ohne
Heute vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal aufgetreten. Jedem ist klar, warum das so ist, und jeder der mich kennt weiß, dass mir das nicht die Existenzgrundlage raubt. Die aktuelle Situation trifft viele Menschen hart und meine Gedanken sind mit ihnen, insofern kann ich mich glücklich schätzen und ich habe tatsächlich keine Berechtigung