5 Jahre – Fast eine Jugend

Für mich ein Meilenstein: Vor fünf Jahren, im Frühsommer 2013 ist mein Roman „Fast eine Jugend“ erschienen. War es von der ersten Zeile bis zu diesem Ereignis ein langer Weg, so ließ die Veröffentlichung des Buches einige meiner Wünsche wahr werden. Das Gefühl, seinen ersten Roman in Händen zu halten, in Buchläden zu finden oder

Rohfassung

Im Sommer 2017 habe ich mit einem neuen Roman begonnen. Die Idee, der Ausgangspunkt hatten mich gepackt und fasziniert habe ich selbst die Entwicklung des Stoffes verfolgt. Beinahe war ich überrascht, wie leicht mir der Text von der Hand ging. Heute ist es soweit: Der Schlusssatz ist geschrieben und damit die Rohfassung fertig. Nach dem

Stichtag

Wann ist es an der Zeit, etwas Neues anzufangen oder eine zu lange liegengelassene Sache wieder aufzugreifen? Wann erkennt man, nicht mehr weiterzukommen, im Moment festzustecken? Der Moment, der uns zu beschäftigt hält, um unser Periskop aus dem Alltag zu schieben und uns umzusehen. 360 Grad. Woher kommen wir, was haben wir erreicht und wo

Statusmitteilung Der Mai ist gekommen …

… und mit ihm die neue Erzählung des Monats. Länger ist sie, als jene im April. Aber der Mai bietet ja auch mehr Feiertage und damit mehr Zeit zum Lesen. Die Erzählung trägt den Titel „Der nächste Morgen“ und jene, die mich und meinen Stil kennen, mögen es vielleicht kaum glauben, aber es ist eine heitere Geschichte geworden. Ich hoffe, sie ist mir gelungen. Wie immer warte ich gespannt auf Reaktionen. Lasst mich doch bitte wissen, was ihr darüber denkt!

Viel Vergnügen beim Lesen und einen schönen Frühling,

Oliver

Erzählung des Monats – Mai

Ohne Karte und Kompass

Endlich kann ich mitreden. Und endlich könnte ich auch den Vergleich anstellen: jenen zwischen Wolfgang Herrndorfs „Tschick“ und „Fast eine Jugend“. Schon oft wurde ich auf das Buch angesprochen und immer musste ich zugeben, es noch nicht gelesen zu haben. Und vor kurzem lag dann eine Ausgabe in meinem Briefkasten. Ein Buchhändler, der nach einer

Statusmitteilung Die aktuelle Erzählung ist online

Wie angekündigt ist seit heute die erste „Erzählung des Monats“ online. Sie trägt den Titel „Heimaterde“. Wieder einmal habe ich versucht, die Position eines „nur mittelbar“ Betroffenen einzunehmen, gleichzeitg die Position eines Außenseiters. Die Erzählung ist vollständig fiktiv, dennoch ist sie beeinflusst von den jüngsten Ereignissen in Syrien und im Irak. Vor allem der Ausgang der Geschichte wurde aufgrund der Entwicklungen zweimal verändert.

Viel Vergnügen beim Lesen! – Ich freue mich über Kommentare und Rückmeldungen.

Erzählung des Monats April 2016

Reale Schauplätze

Zwar habe ich von keinem Leser von „Fast eine Jugend“ die Rückmeldung bekommen, sie oder er habe einen echten Schauplatz vermisst, aber es mag vielleicht jemanden gegeben haben, der sich das gedacht hat. Zumindest in einem Schreiben, das ich während der Verlagssuche erhalten habe, war genau das bemerkt worden. Nach dem Motto: „Wo spielt denn

Meine Alm – mitten in Wien

Manche Fragen werden mir relativ häufig gestellt. Eine, die ich immer wieder höre, ist: „Wann kommst du eigentlich zum Schreiben?“ Die Antwort darauf ist immer die gleiche: „Nachts“, auch wenn das nur mit Einschränkungen zutrifft. Es stimmt schon, dass wenn ich schreibe, ich dies nachts erledige, aber leider komme ich momentan kaum dazu. Das war