Feedback im Blattwerk

Es ist ein wenig still geworden, hier auf meiner Webseite. Beim Einloggen wurde ich gleich von zahlreichen Wartungs- und Sicherheitsupdates begrüßt. Schön, das Gefühl zu bekommen, vermisst worden zu sein. Aber es ist meinerseits auch wenig passiert, also schreib- und lesetechnisch.

Was ich aber unbedingt nachtragen will, ist, dass mittlerweile das angekündigte „Blattwerk“ erschienen ist.

An einem sonnigen Tag im Oktober wurde zur Präsentation der neuen, der vierten Ausgabe der Literaturzeitschrift des Pegnesischen Blumenordens geladen, angekündigt als „Szenetreffen der literarisch Tätigen“. Gut, auch wenn bei mir in den vergangenen Monaten literarisch auf Sparflamme geköchelt wurde, wollte ich gerne die Menschen hinter den Worten wieder treffen und nicht nur anonym die Zeitschrift per Post bekommen. Zudem habe ich gute Erinnerungen an das letzte Treffen im Irrhain, insofern kein Grund zu Hause und der Veranstaltung fern zu bleiben,

Der Plan war mit dem Rad von Erlangen nach Kraftshof am Nürnberger Stadtrand zu strampeln und einen freundlichen Sonntagnachmittag mit interessanten Texten und ebensolchen Gesprächen zu genießen. So ist es auch gekommen, nur wurde ich bei der Ankunft gebeten noch einmal meinen Text zu lesen, und nichts war es mit der gänzlich passiven Rolle. Es hat mir aber trotzdem viel Freude bereitet.

So wurden einige Beiträge aus dem Blattwerk vorgetragen und das Duo wort|bruch hat die Veranstaltung musikalisch untermalt. Schön war es, wenn auch im Wald dann doch ein wenig frisch. Herbst eben. Warm wurde mir ohnehin wieder bei der Heimfahrt.

Das „Blattwerk“ zeichnet sich nicht nur durch inhaltliche und haptische Qualität aus, sondern auch dadurch, dass die literarischen Beiträge von Redakteuren des Pegnesischen Blumenordens kommentiert werden. So hat mein Blumentopfbeitrag „Feedback“, über den bereits beim Wettbewerb wie auch bei den Texttagen in Nürnberg diskutiert wurde, noch einmal in gedruckter Form Feedback erhalten, worüber man sich als Autor (fast) immer freut.

Wer die Zeitschrift lesen möchte, kann sie solange der Vorrat reicht über den Pegnischen Blumenorden beziehen.

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