Es liegt (tatsächlich) an uns! – Septemberbilanz

Mit meinem Blogeintrag „Es liegt an uns!“ zur Erzählung  „Die Epidemie“ wollte ich meine persönliche Befindlichkeit bezüglich des Zusammenhangs zwischen unserem Konsumverhalten und den Auswirkungen auf die Umwelt ausdrücken. Das Verfassen dieses Beitrags hat mich dazu animiert, den September diesem Thema zu widmen. Konkret heißt das, in diesem zweiten Blog-Beitrag habe ich Twitter-Meldungen gesammelt, die in diese Richtung zielen, häufig mit dem Hinweis auf entsprechende Quellen. Im Laufe des Septembers wurde dieser Betrag ständig erweitert.

Meine Bilanz nach diesem Monat ist keine Überraschung, sondern vielmehr die Bestätigung der Tatsache, dass wir einfach unglaublich verschwenderisch mit unserer Umwelt umgehen. Als gäbe es kein Morgen, als hätten wir keine Kinder! Wir wissen das natürlich, ignorieren es aber hartnäckig – weil es einfach angenehm ist, sich etwas zu gönnen, weil wir dazu erzogen wurden, die Wirtschaft als Konsumenten am Laufen zu halten. Und weil wir vielleicht auch der Meinung sind, nichts ändern zu können. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Deshalb waren die Twitter-Meldungen immer mit #esliegtanuns versehen. Der Raubbau an unserer Umwelt ist vielfältig und immens, steht aber dennoch immer in einem Zusammenhang. Und darin ist jeder einzelne von uns ein Teil, der mit seinen täglichen Entscheidungen zum Ganzen beträgt.

Ich würde mich freuen, wenn es mir ein klein wenig gelungen wäre, meinen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten und ihr euch mit mir über die Gedanken und Anregungen austauscht.

https://twitter.com/_oliver_graf_/status/913486150668562433

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