Autor

Vita

Geboren 1970 in Gmunden, Oberösterreich. Studium in Wien und Graz. Einstieg ins Berufsleben. Mehrjähriger Aufenthalt in den USA. Lebt heute in Erlangen, Bayern.

Schreiben

Der unaufhörliche Versuch, das Unfassbare des Lebens aufzuspüren und anhand von Geschichten begreifbar zu machen. Auf der Suche nach den Abgründen und Höhenflügen des Daseins. Beobachten. Offen sein für das, was banal erscheint und dennoch außergewöhnlich ist. In das Leben der Figuren eintauchen, ihre Motive ergründen, ihren Gedankenpfaden nachgehen, besonders wenn diese fremd sind. Und selbst wenn die Personen und Handlungen frei erfunden sind, die Hoffnung, in den Geschichten einen Teil der Wahrheit zu ergründen.

Mitgliedschaften

AutoerenVerband Franken
Pegnesischer Blumenorden

Auszeichnungen

2024 Shortlist des Wettbewerbs „Verschollen in der Sunflower Galaxy“ von pierremontagnard.com
2021 Preisträger beim Literaturpreis des Pegnesischen Blumenordens
2020 Gewinner des EuroNatur Schreibwettbewerbs
2019 Preisträger beim Kurzgeschichtenwettbewerb „WortReich“ (Kärntner Bildungswerk)
2019 Shortlist des DONNA Schreibwettbewerbs (FUNKE Zeitschriften)
2012 Gewinner des „Schaeff-Scheefen-Preises“ 2012 (AutorenVerband Franken) (Video)
2011 Preisträger bei „Kalendergeschichten“ (Bio Verlag)
2011 Preisträger bei „Das Bild – Schreiben im Café“ 2010 (Anna-Blume Café/Edition Bad Wimpfen)

Veröffentlichungen

2024 Fremde Welten, Ferne Planeten: Abenteuerliche Reisen durch Zeit und Raum Vereinigte Autor*innen von pierremontagnard.com ISBN 978-3759843357
2022 introspektiv #3 Literaturzeitschrift des Gelsing & Hoch Literaturverlags ISBN 978-3-98595-296-0
2021 Blattwerk 4. Ausgabe Oktober 2021 Literaturzeitschrift des Pegnesischen Blumneordens ISSN 2646-6830
2021 Euronatur Heft 1/2021 Stiftung Europäisches Naturerbe ISSN 0945-148X
2021 Die Corona-Anthologie pyjamaguerilleros* ISBN 978-3-9504143-9-4
2019 Nationalität? Vielfalt … Anthologie der 12. Bonner Buchmesse Migration ISBN 978-3-945177-73-0
2015 Das Leben als Konjunktiv Erzählungen ISBN 978-3-9495407-051-0
2014 50 Jahre AutorenVerband Franken e.V. Autorinnen und Autoren des AVF ISBN 978-3-9495407-039-8
2013 Fast eine Jugend Roman ISBN 978-3-9495407-013-8
2012 Fließen Anthologie des AutorenVerbandes Franken e.V. zum Schaeff-Scheefen-Preis ISBN 978-3-8260-4922-4
2012 Schrot&Korn Naturkost Kalender
2011 Frohe Weihnacht im Herzen Weihnachts-Anthologie ISBN 978-3-941127-33-3
2011 Die letzte Rose lügt nicht Krimi-Anthologie ISBN 978-3-9813211-6-6
2011 Das Bild – Schreiben im Café Anthologie

Live

Mitschnitte von Lesungen

Presse

„Diesem Autor zuzuhören ist wirklich spannend und ein Genuss!“
Lokalkompass – Essen-Ruhr [07.05.17]

„… was kommt nach der „T R A U F E „…???“
Lokalkompass – Essen-Ruhr [18.04.17]

„Seine Geschichten sind Kunstwerke“
Cadolzburg-Info Nr. 23, S. 15 [08.12.16]

„Oliver Graf zu Gast bei ‚Schwabach liest'“
Schwabacher Tagblatt [25.09.16]

„Geschichten über das Auf und Ab im Leben“
Erlanger Nachrichten [16.12.15]

„Packend und bewegend, kurzweilig und spannend“
Mittelmosel-Nachrichten [Ausgabe 47/14]

„Sehr eindrucksvoll“ [online]
Der Kirchhamer [26.01.14]

„Schmerzhafte Jugend“
Erlanger Nachrichten [23.11.13]

„Mit Dammbruch zum Erfolg“
Erlanger Nachrichten [30.08.12]

„Die Poesie des Fließens“
Südwest Presse [16.06.12]

„Große Emotionen fast im Minutentakt“
OberpfalzNetz.de [2.12.11]

2 thoughts on “Autor

  1. Ein Fischkopf in Franken

    Harry Wallander saß tief betrübt im Kanapee. Stundenlang hatte er am alten Flipper gedaddelt und den High Score nicht knacken können.
    In seiner Erinnerung waren die Mischungen der Tabletts früher stärker und überhaupt schmeckte es in Geselligkeit viel besser.
    Was war geschehen?….

    • Oliver

      Er blickte sich um. Das Lokal war gut besucht. Wie früher. „Mein Gott“, dachte Harry, als er das letzte leere Glas zurück aufs Tablett stellte, „was hatte ich nur erwartet? Die Freunde haben sich vor einer halben Ewigkeit in alle Winde zerstreut und die Jahre sind verflogen?“ Er überlegte, ob er noch einen Pitcher auf die alten Zeiten kippen sollte, winkte die Kellnerin heran. Als sie vor ihm stand und ihn anlächelte, glaubte er Mitleid in ihren Augen lesen zu können. Sie war hübsch, könnte aber seine Tochter sein. Harry bezahlte. Er passte nicht mehr hierher.
      Als Harry Wallander vom Barhocker rutschte, merkte er, dass die Mischungen nichts von ihrer Wirkung verloren hatten. Torkelnd verließ er die Kneipe.

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