Erzählung des Monats – November

Drei Dinge, die Gernot Mayerkögl tun wollte, um zu beweisen, dass er ein Mann war

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„Schaurig.“ „Düster.“ „Schön.“ So haben Leser über den Text im November geurteilt. Und ich habe mich sehr über jede einzelne Rückmeldung und jeden Kommentar gefreut. Tausend Dank dafür! Jetzt geht es aber in die Adventzeit, Gernot Mayerkögl und seine Frau finden erst einmal eine vorläufige Ruhe auf meiner Festplatte – und es gibt eine neue Geschichte. Diesmal eine Verneigung vor dem „Joshua Tree“. Viel Vergnügen!

© Text: Oliver Graf, Foto: Fotografschaft Erlangen

[Die Namen und handelnden Personen in der Geschichte sind frei erfunden. Sollte es Menschen mit gleichen Namen geben, wäre dies von meiner Seite unbeabsichtigt und auch rein zufällig. Die Suche nach Anneliese und Gernot Mayerkögl auf Facebook ergab jedenfalls keine Treffer.]

6 thoughts on “Erzählung des Monats – November

  1. Helga

    Schaurig schön

  2. Rikki

    Ich bin beim Lesen ja schon immer auf Unerwartetes gefaßt, aber mit diesem schlimmen Ende habe ich jetzt auch wieder nicht gerechnet…………….

  3. Angelika

    Schöne, düstere Geschichte…
    …Aber warum hatte er am Anfang so dreckige Hände?

    • Oliver

      Hallo Angelika,
      gut beobachtet! — Ich gebe zu, ich hatte ursprünglich eine andere Art des Ablebens im Kopf, die schmutzige Hände notwendig gemacht hätte. Nach der Änderung bin ich aber die Erklärung dafür letztlich schuldig geblieben. — Ich werde das nachholen und dir einen Lektoratssternchen gutschreiben! :)
      Danke.
      Grüße, Oliver

      • Anonymous

        Der vergebliche Versuch die „Dreckshände“, verschmutzt von Schuld und Scham, zu reinigen, scheint verständlich und macht noch mehr betroffen.

  4. Friederike Zechner

    Aber wer verkauft schon seine Träume? …eine geniale rhethorische Frage!
    Zur Leserin Angelika: ich nehme an, die schmutzigen Hände bzw. Nägel kamen daher, dass er bis zum letzten Augenblick an seinem Haus mauerte, werkte…

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